[Fossgis-talk] Laufzeit beim Lesen aus PostGIS mit 'ogr2ogr'

[Martin Spott]

Tach zusammen,
ich bin's, der mit den seltsamen PostGIS-Phaenomenen ....

Ich haette da einen seltsamen Effekt und wenn mir jemand bestaetigen
koennte, dass das normal ist, haette ich diesbezueglich schonmal eine
von zwei Sorgen weniger :-)

Wir ham' da etwa eine Tabelle mit den Positionen von ein paar ILSsen
aus der Luftfahrt. Frueher habe ich die mit 'nem handgeschnitzten
Perl-Script in die Datenbank gekippt, heute geht das mit dem
freundlichen X-Plane Treiber von OGR.

Ich will die Punkte natuerlich weiterverwerten. Zum Vergleich haette
ich zwei Methoden, deren Ergebnis, von kleinen Unterschieden in der
Formatierung abgesehen, im Prinzip gleich ist. Das eine geht so:

  # ~> psql -tA -c "SELECT asText(wkb_geometry), navaid_id, rwy_num, freq_mhz from apt_ils WHERE icao LIKE 'EDDF' ORDER BY rwy_num" > Datei


Ich dachte mir, das ginge auch huebscher und versuche folgendes:

  # ~> ogr2ogr -f "GeoJSON" Datei PG:"host=<Host> user=<Benutzer> dbname=<Datenbank>" -sql "SELECT wkb_geometry, navaid_id, rwy_num, freq_mhz from apt_ils WHERE icao LIKE 'EDDF' ORDER BY rwy_num"


Alles sehr fein - nur braucht die zweite Variante etwas ueber 9
Sekunden, bis sie fertig ist wobei das erste im Nullkommanix geht.
Die Suche auf der Datenbank kann nicht lange dauern, denn die Query ist
ja in beiden Faellen faktisch gleich. Index auf der Spalte 'icao' ist
vorhanden und ein vollstaendiger Eintrag in der Tabelle
'geometry_columns' ist vorhanden.
Die Datenbank laeuft auf 'ner anderen Maschine im Netz.

Weiss jemand, was 'ogr2ogr' im vorliegenden Fall grundsaetzlich anders
macht ?

Schoene Gruesse,
	Martin.
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