[FOSSGIS-Talk] Foss4G Workshop - Praesentationsform

Daniel Kastl daniel at georepublic.de
Do Aug 4 14:10:15 CEST 2016


2016-08-04 13:38 GMT+02:00 Markus Neteler <neteler at osgeo.org>:

> 2016-08-03 17:52 GMT+02:00 Felix Kunde <felix-kunde at gmx.de>:
> > Danke Mona und Josef für euer Feedback.
> >
> > Ich war mir nicht sicher, ob die Teilnehmer gerade für das "Vorturnen"
> bezahlen,
>
> ... vermutlich einige schon, denn sonst könnten sie ja auch ein
> Tutorial zuhause oder im Büro durcharbeiten.
> Die Mischung wird die Kunst sein.
>


Mein persoenlicher Eindruck (oder Erfahrung) von FOSS4G Workshops seit 2007
ist, dass ...

   - man fast immer mit (unerwarteten) technischen Problem kaempft (egal
   wie gut man vorbereitet zu sein meint)
   - das Spektrum (trotz Workshopbeschreibung im Programm) vom Anfaenger
   bis zum Hacker reicht, so dass es immer jemanden gibt, der nicht mitkommt,
   und Leute dabei sind, die es vielleicht ein bisschen langweilt.
   - viele zu Beginn aktiv mittippen und dann doch eher den Beispiel-Code
   mit copy&paste zusammenbasteln ... oder einfach nur zuhoeren (ich wuerde
   daher empfehlen, den Workshop online zu stellen, denn aus einem gedruckten
   Text laesst sich schwer kopieren)

Es kann gut sein, dass es an meinem "Vorturnen" liegt, aber mittlerweile
denke ich, dass es fuer die meisten Teilnehmer am effektivsten ist,
zuzuhoeren und den vorgefuehrten Beispielen zu folgen, und den Workshop
dann spaeter zu Hause selbst nochmal durchzuarbeiten.
Da es gut sein kann, dass Teilnehmer erwarten, selbst Aufgaben zu loesen,
habe ich meinen Workshop so eingerichtet, dass das auch moeglich ist. Ich
finde aber, dass es keinen Sinn macht, zu warten bis auch der letzte das
Beispiel zum Laufen gebracht hat, denn sonst sind 3h schnell vorbei, ohne
dass man ueber einfache Aufgaben hinauskommt.

Gruesse,
Daniel


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