[GRASS-de] r.watershed

Markus Neteler neteler at itc.it
Mi Dez 18 18:16:22 CET 2002


Hallo Jochen,

On Wed, Dec 18, 2002 at 12:20:19PM +0100, Jochen Schwarze wrote:
> hallo grass-liste!
> ich beginne gerade etwas mit fliesswegen und einzugsgebieten zu 
> experimentieren und habe ein kleines (?)problem mit r.watershed:
> was tut das modul bei section 5 bzw. 6 (closing maps)? es scheint hier 
> irgendwie 'stehenzubleiben', auf jeden fall gibt es hier keine 
> fortschrittsanzeige und auch nach mehreren stunden wartezeit gibts noch keine 
> 'vollzugsmeldung'. (daten: projektgebiet ca 1500x1300 zellen, davon ca. 
> 50%null(), catchmentgrösse 100 bzw. 1000 bzw. 10000 zellen)
> manpage und einschlägige grass-literatur helfen mir irgendwie auch nicht 
> weiter. irgendwelche ideen?

Ja: r.watershed ist einfach langsam :-) Geduld ist noetig.

Aber es gibt (wie meistens) Rettung: Seit einiger Zeit wird
r.terraflow entwickelt:
http://www.cs.duke.edu/geo*/terraflow/

Siehe auch
http://www.ing.unitn.it/~grass/proceedings/proceedings/abstracts.html#55

Sehr lustig vor allem:
http://www.cs.duke.edu/geo*/terraflow/speedup.html
"We compare TerraFlow with:
    * ArcInfo, the most widely used commercial GIS.
    * GRASS, the open source GIS.
    * TARDEM. "

Derzeit teste ich r.terraflow, in Kuerze (vielleicht morgen?) wird
der Code im GRASS-CVS sein.

Wichtig zu wissen ist, das r.terraflow massiv Festplattenspeicher braucht,
um riesige temp-Dateien anzulegen. Dafuer ist es dann eben auch schnell
(statt Stunden und Tagen nur Minuten).

Schoene Gruesse

 Markus

-- 
Markus Neteler

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