[Fossgis-talk] Der Sinn von "-d" in GRASS' v.extract ?

Martin Spott Martin.Spott at mgras.net
Mo Nov 15 12:10:09 CET 2010


Tach zusammen,

ich haette hier ein GRASS7, ganz frisch von heute morgen auss'm SVN.
Das setze ich auf einen Haufen CORINE-Daten an (ja, dieselben, die ich
schonmal in einem frueheren Thread erwaehnt habe  :-)
Die Areale in meiner GRASS-DB haben alle keine Attribute mehr sondern
tragen als Unterscheidungsmerkmal nur noch ihre jeweilige Kategorie. 
Alle sitzen zusammen in einer einzigen Map, teilweise grenzen Areale
gleicher Kategorie direkt aneinander - das bringt der Datensatz
offenbar aus historischen Gruenden so mit sich (wohl aus der Zeit, als
das noch dutzende einzelne Kacheln waren).

Ich hatte vor, den Krempel mit "v.extract -d ... type=area"
entsprechend jeder der vorhandenen Kategorien in eine einzelne Map zu
extrahieren und diese dann mit "v.out.ogr" in Shapefiles zu
exportieren.  Nach meinem Verstaendnis sollte das "-d" im "v.extract"
dafuer sorgen, dass besagte Grenzen zwischen Arealen gleicher
Kategorie beim Vorgang des Extrahierens sofort aufgeloest werden. 
Werden sie aber nicht - das kann ich mir mit einem huebschen QGIS
anhand der exportierten Shapefiles angucken.

Lasse ich nach dem "v.extract" - egal ob mit oder ohne "-d" - jede
einzelne, extrahierte Map mal noch durch "v.dissolve" laufen und
exportiere das Ergebnis _davon_, dann sind die besagten Grenzen wie
erwartet aufgeloest.

Ich nehme ja gerne an, dass ich einen Teil des Prinzips oder der
Dokumentation auf:

  http://grass.osgeo.org/grass70/manuals/html70_user/v.extract.html

....  nicht richtig verstanden habe - aber welchen ?


Tschuess,
	Martin.
-- 
 Unix _IS_ user friendly - it's just selective about who its friends are !
--------------------------------------------------------------------------