[FOSSGIS-Talk] OT GPS Gerät

Albin Blaschka albin.blaschka at standortsanalyse.net
Mi Mai 2 11:52:08 CEST 2012


Am 02.05.2012 11:37, schrieb Torsten Eckart:
[Snip]
 > die Custom maps sind mit dem Gerät noch nicht möglich. Ich erhoffe
 > mir vom C62 auch
 > einen besseren Empfang und eine genauere Aufzeichnung. Über kurz oder
 > lang benötige ich auf jeden Fall
 > ein neues Gerät. Die Frage ist nur, welches ich mir dann zulege.
 > Vielleicht ist ja auch ein PDA angebracht. Da habe ich aber gar keine
 > Ahnung. Ich hatte einmal ein Gerät von Topcon ausprobiert. Da war
 > GPS-empfang nur bei "Rückenwind" möglich. So etwas brauche ich nicht.
 > Auch wenn dann das Signal angeblich äußerst genau sein soll.
 >
 > Ich freue mich auf weitere Tipps.


Hallo,

ich besitze ein Garmin Oregon und nutze es für meine Freilandarbeiten 
als Biologie/Vegetationsökologe.

Ich bin damit soweit sehr zufrieden. Anfangs waren zwar ein paar nicht 
ganz so intuitive Bereiche in der Benutzerführung zu meistern, wenn man 
aber die kennt, läuft eigentlich alles gut. (Ich hatte vorher ein Garmin 
12Map, sollte das noch wer kennen ;-) )

- Die Lesbarkeit des Bildschirms ist auch unter direkter 
Sonneneinstrahlung im Gebirge gegeben

- Es lassen sich Karten auf Basis von Openstreetmap problemlos nutzen

- An einen PC über USB angesteckt ist es wie ein Stick ansprechbar und 
Wegpunkte und Tracks liegen als GPX-Dateien vor, die problemlos direkt 
z. B. in QGIS sich öffnen lassen: Keine Konvertierung, keine zusätzliche 
Software, einfach GPS-Gerät einstöpseln, im QGIS Vektorlayer hinzufügen 
auswählen und öffnen. Im QGIS als Shape (oder sonstiges) abspeichern, 
das Shape neu laden, dann erweitern, editieren...

- Die Genauigkeit ist als solches sehr gut, ich hatte keine Probleme mit 
Projektionen (GPX-Dateien sind WGS84, beim Konvertieren in Shape-Dateien 
in QGIS kann man sein gewünschtes Koordinatensystem angeben)

- Das Gerät selbst ist robust und liegt gut in der Hand, der 
Batterieverbrauch (bzw. liegen Akkus plus Ladegerät bei) ist moderat - 
je nach Verwendung komme ich damit bis zu zwei oder drei Feldtage durch.

viele Grüße,
Albin



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| Albin Blaschka, Mag.rer.nat.
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| - It's hard to live in the mountains, hard but not hopeless!