[FOSSGIS-Talk] Installation QGIS auf einem Terminalserver
Markus.Behnke at hvbg.hessen.de
Markus.Behnke at hvbg.hessen.de
Di Jan 12 15:17:17 CET 2021
Hallo Andreas,
danke für die vielen Infos.
Es wäre schön wenn du noch herausbekommen könntest wie viele User sich jeweils einen Windows-Server mit welchen Systemressourcen teilen.
Ich denke unsere ITs werden das wissen wollen.
Wenn wir umstellen, dann möglichst auf die 3.16 Version.
Bei uns in der Behörde ist es bisher so, dass wir Fachadministratoren die Installationsanweisung schreiben und diese dann an die IT zur Installation senden.
Daher auch das vertiefte Interesse.
Ich werde mir die Information von Stefan (den Vortrag auf FOSSGIS Konferenz 2016) noch Anschauen, da sind ja viele Informationen im Film zu sehen.
Ich hoffe dich nochmal ansprechen zu dürfen, du scheinst ja schon so einige Erfahrungen zu haben.
Gruß aus Hessen
Markus Behnke
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Andreas Neumann <a.neumann at carto.net>
Gesendet: Dienstag, 12. Januar 2021 14:45
An: Stefan Giese <Stefan.Giese at wheregroup.com>
Cc: Behnke, Markus (HVBG) <Markus.Behnke at hvbg.hessen.de>; fossgis-talk-liste at fossgis.de
Betreff: Re: [FOSSGIS-Talk] Installation QGIS auf einem Terminalserver
Hallo,
Ja, bei uns im Kanton Solothurn wird QGIS auf Windows-Servern via Citrix betrieben. Das läuft soweit problemlos, man muss aber die Temp-Directories in den Benutzerprofilen (die Processing-Zwischenergebnisse und Outputs) bezüglich Plattenplatz beachten. Das ist ja standardmässig auf dem C-Laufwerk der Server und man muss darauf achten, dass damit nicht das ganze Laufwerk zugemüllt wird. Ich glaube, wir hatten mal so einen Fall. Vielleicht könnte man da irgendwelche "disk quota" setzen?
Wieviel Ram/CPU per User? Naja, genauso viel wie bei "physischen" Servern. Natürlich kann man auch etwas "überbuchen", weil ja in der Regel nicht alle User gleichzeitig volle Last produzieren. Die nötige RAM/CPU-Last ergibt sich ja eher aus der Art der Nutzung. QGIS als Viewer, zum Digitalisieren oder analysieren? Letzteres kann natürlich beliebig viel Ressourcen gebrauchen und daher gibt es auch keine sinnvollen "Systemanforderungen" für QGIS.
Ich könnte aber noch ausfindig machen, wieviele User sich jeweils einen Windows-Server mit welchen Systemressourcen teilen.
Ich glaube, es macht auch keinen grossen Unterschied, ob man jetzt QGIS 2x oder 3.x. betreibt. Mittlerweile sind wir im Kt. Solothurn bei Version 3.10 angelangt und möchten ca. im Frühjahr, sicher noch vor dem Sommer, auf 3.16 wechseln.
Grüsse,
Andreas
On 2021-01-12 08:23, Stefan Giese wrote:
Hallo Markus,
auf der Fossgis 2016 gab es dazu einen Vortrag des Kantons Solothurn, jedoch noch QGIS2: https://av.tib.eu/media/19723
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Giese
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Am 12.01.2021 um 07:39 schrieb Markus.Behnke at hvbg.hessen.de:
Hallo Liste,
wir planen mittelfristig QGIS bei uns als Standardprogramm einzuführen.
Hierfür wollen wir QGIS auf einem Terminalserver installieren und über Citrix (zur Zeit eingesetzte Version XenApp 7.x) darauf zugreifen.
Nun meine Fragen:
Ist die Software QGIS für den Betrieb auf Terminalserver geeignet (z. B. Multiuserfähig, Unterstützung von zentralen Terminalserverprofilen der Benutzer, etc.)?
Welches Sizing (CPU / RAM / Plattenplatz) wird für den Terminalserver pro Benutzer empfohlen? Ein Zugriff von 120 Personen gleichzeitig muss gewährleitest sein.
Wenn QGIS geeignet ist, gibt es zu dem Thema auch deutschsprachige Informationen?
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Markus Behnke
Hessisches Landesamt für
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