[FOSSGIS-Talk] mod_tile Alternative in Golang

Niels-Ole Lambertz fossgis at niels-ole.com
Mo Mai 16 23:45:27 CEST 2022


Danke für eure Antworten..

> Ja, sorry, das war etwas spaßverderberisch, aber ich denke als 
> Radneuerfinder muss man damit klarkommen, dass nicht gleich alle sagen, 
> auja, ein neues Rad in einer modischen Farbe, darauf haben wir gewartet ;)

Mit derartigem Feedback habe ich fest gerechnet. In der Tat will ich ja letztendlich diejenigen ansprechen, die aktuell nicht OSM Tileserver betreiben oder wenig OSM Erfahrung haben. Trotzdem taten die ermunternden Worte anschließend gut. Danke Thomas :)

>> Insofern fände ich so eine Art Selbstdiagnosefunktion spannend
>
> [...]
> Für mod_tile oder ein mod_tile-Replacement ist 
> das ja alles eine black box.

Das fürchte ich auch, aber das Socket könnte man ja immerhin einmal `stat`en.

>> Was ich auch interessant fände, ist eine flexiblere Unterstützung von Storagesystemen: Ich weiß es gibt genug Leute, die NFS oder FUSE bemühen, aber eigentlich wärs super, wenn die Metatiles auch in nem Object Storage (S3 und Konsorten) liegen könnten.

Ich möchte generell die Multiserverfähigkeit überdenken. Aktuell müssen mod_tile und renderd sich ja ein Filesystem teilen. Da das Datenset ja doch recht statisch ist, wäre es so einfach, eine beliebige Zahl renderer parallel zu betreiben, und davor wirklich nur einen (optionalen) Cache zu setzen. Dann könnte man auch so Späße machen, und jedes Tile mit einem anderen Style dynamisch zu rendern, wie etwa mapbox das glaube ich ermöglicht. Dann dürfte auch der Support unterschiedlicher Pixeldichten(2x) mit Rastertiles z.B. auf dem Handy leichter werden. 


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